Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder: 1409 Neuinfektionen
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist am Freitag wieder gestiegen. Zuvor hatte sich die Lage mehrere Tage lang entspannt. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock meldete 1409 nachgewiesene Ansteckungen und damit 194 mehr als vor Wochenfrist (Stand: 16.12 Uhr). Die Inzidenz im Nordosten betrug an diesem Freitag 423,8 - 11,3 Punkte mehr als am Vortag. Vor einer Woche lag sie bei 430. Der Wert steht für die Zahl neuer Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.
Die für Sicherheitsmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der Menschen je 100.000 Einwohner und Woche, die in eine Klinik kamen - wurde am Freitag mit 8,7 angegeben. Da der Schwellenwert von 9,0 nicht überschritten wurde, steht die landeseigene Corona-Ampel hier weiter auf Orange.
In fünf der acht Landkreise und kreisfreien Städte gilt jedoch bereits Warnstufe Rot: Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald sowie Landkreis und Hansestadt Rostock. In den Regionen, die schon länger im roten Bereich verharren, gelten weitergehende Beschränkungen. Dort bleiben Museen, Theater und Kinos geschlossen. Fitnessstudios durften bereits ab Donnerstag aber auch dort wieder öffnen, nachdem die Corona-Landesverordnung geändert wurde.