Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht an
n-tv
Längere Zeit nimmt die Sieben-Tage-Inzidenz ab, doch damit ist nun Schluss. Die gemeldeten Neuinfektionen gehen aber weiter zurück, auf aktuell 16.086. Experten befürchten allerdings, dass sich dieser Trend bald umkehrt. Die Zahl der Todesfälle sinkt auch jetzt nicht.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist nach längerer Abwärtstendenz erstmals wieder im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 316,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der bundesweite Wert bei 315,4 gelegen, vor einer Woche bei 389,2 (Vormonat: 386,5). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 16.086 Corona-Neuinfektionen.
Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.53 Uhr wiedergeben. Vor genau einer Woche waren es 21.743 Ansteckungen gewesen. Die Zahl gemeldeter Infektionen geht seit knapp drei Wochen zurück. Experten befürchten wegen der besonders ansteckenden Omikron-Variante aber eine baldige Trendumkehr.