Sieben-Tage-Inzidenz steigt in MV auf 2490
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern am Samstag weiter um 16 auf 2490 je 100.000 Einwohner in sieben Tagen gestiegen. Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) berichtete, kamen 4274 Neuinfektionen hinzu, 362 mehr als Samstag vergangener Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag vor einer Woche bei 2150,5.
Mecklenburg-Vorpommern ist weiterhin das Bundesland mit der höchsten Inzidenz. Für ganz Deutschland gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1735 an.
In den Krankenhäusern des Landes wurden am Samstag laut Lagus 749 Corona-Patienten behandelt, 15 weniger als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 97 Patienten und damit 10 weniger als am Tag zuvor. Es gab einen neuen Todesfall, so dass die Gesamtzahl der Corona-Toten im Nordosten auf 1901 anstieg.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - wurde mit 11,9 angegeben, 0,4 weniger als am Freitag.