
Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter
n-tv
Nach einer fehlerhaften Meldung am Morgen reicht das Robert-Koch-Institut die aktuellen Corona-Daten nach: Die Inzidenz sinkt auf 422,3, die Zahl der Neuinfektionen bleibt auf einem hohen Niveau. Auch bei den neu gemeldeten Todesfällen zeichnet sich keine Entspannung ab.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut leicht gesunken. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstagmorgen lag der Wert bei 422,3. Am Vortag hatte er noch bei 427,0 gelegen, vor einer Woche bei 439,2. Das RKI hatte die Inzidenz am frühen Donnerstagmorgen zunächst mit 338,1 angegeben, die Angaben aber später korrigiert. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Seit Anfang November stieg der Wert rasant an. In der Folge wurden täglich neue Höchststände registriert. Ende November war sie erstmals seit Wochen leicht gesunken.
Dem RKI zufolge könnte dies einerseits ein Hinweis auf die Wirksamkeit der Kontaktbeschränkungen sein. Andererseits könnte es demnach auch ein Zeichen für die Überlastung des Gesundheitssektors sowie die erschöpften Laborkapazitäten sein, indem neue Infektionen in besonders betroffenen Regionen nicht mehr vollständig erfasst werden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.