
Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 348,3: 749 neue Fälle
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg ist die Corona-Inzidenz leicht gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab am Samstag die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit 348,3 an. Am Freitag lag der Wert bei 356,6, eine Woche zuvor bei 313,4. Damit liegt Hamburg weiter deutlich über dem Bundesschnitt: Deutschlandweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 242,9. Allerdings wies das Institut darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen sei, so dass sich ein unvollständiges Bild ergeben könnte.
Die Gesundheitsbehörde meldete am Samstag 749 bestätigte Neuinfektionen, am Freitag waren es 1128. Damit haben sich seit Februar 2020 in der Hansestadt nun mindestens 134.900 Menschen infiziert; 115.800 davon gelten nach RKI-Schätzung als genesen.
Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus in Hamburg gestorben sind, stieg laut RKI um 2 auf 1969. Laut Gesundheitsbehörde lagen mit Stand Freitag 222 Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt, davon 63 auf Intensivstationen.
