
Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 1044,7
n-tv
Nach einem Plus am Vortag sinkt die bundesweite Inzidenz wieder. Dem Robert-Koch-Institut werden zudem fast 180.000 Neuinfektionen gemeldet. Dazu kommen 361 Todesfälle.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner und Woche am Morgen mit 1044,7 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1087,2 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1322,2 (Vormonat: 1526,8).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 176.303 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 214.985 registrierte Ansteckungen. Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen und Brandenburg nicht oder nicht vollständig. Das führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 361 Todesfälle verzeichnet (Vortag 289). Vor einer Woche waren es 340 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 23.017.079 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.