Sieben-Tage-Inzidenz mit 2468,1 auf neuem Höchststand
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Corona-Infektionslage in Mecklenburg-Vorpommern verschärft sich Tag für Tag. Am Donnerstag meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) eine Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen von 2468,1. Am Tag zuvor hatte der Wert 2387 betragen und vor einer Woche 2033,6. Binnen 24 Stunden wurden demnach 7464 nachgewiesene Neuinfektionen registriert, 776 mehr als vor einer Woche.
Mecklenburg-Vorpommern ist weiterhin das Bundesland mit der höchsten Inzidenz. Für ganz Deutschland gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1651,4 nachgewiesenen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen an.
In den Krankenhäusern des Landes wurden am Donnerstag laut Lagus 753 Corona-Patienten behandelt, 29 weniger als am Vortag, aber 115 mehr als in der Vorwoche. Auf den Intensivstationen lagen 94 Patienten und damit 6 weniger als am Tag zuvor. Die Zahl bewegt sich seit Tagen kontinuierlich zwischen 80 und 100. Es gab 6 neue Todesfälle, so dass die Gesamtzahl der Corona-Toten im Nordosten auf 1888 anstieg.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - wurde mit 12 angegeben, 0,2 weniger als am Mittwoch. Die Hospitalisierungs-Inzidenz steigt landesweit, ist regional aber weiterhin sehr unterschiedlich. Den Berechnungen des Lagus zufolge reicht die Spanne von 7,6 in Nordwestmecklenburg bis zu 17,4 in Vorpommern-Greifswald.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.