
Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 4,4
n-tv
Kiel (dpa/lno) - In der Corona-Pandemie ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein am Dienstag noch einmal leicht auf 4,4 gesunken. Da lag sie schon einmal am Sonntag, tags darauf war sie dann wieder geringfügig auf 4,7 gestiegen. Es wurden 11 Corona-Neuinfektionen gemeldet, am Dienstag vor einer Woche waren es noch 23. Am vierten Tag in Folge wurde kein neuer Corona-Todesfall bekannt, wie aus Daten der Landesmeldestelle in Kiel von Dienstag (Stand: 21.6., 18.38 Uhr) hervorgeht. Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion wurden bislang seit Beginn der Pandemie 1619 Todesfälle registriert.
30 Menschen wurden mit Covid-19 in einem Krankenhaus behandelt, und damit 4 weniger als am Vortag. Auf Intensivstationen lagen 19 Corona-Patienten, 3 weniger als am Montag; 16 von ihnen wurden beatmet, womit der Rückgang hier 5 beträgt. Die Regionen mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz im Land bleiben die Kreise Pinneberg (13,9) und Herzogtum Lauenburg (7,6). In Dithmarschen und Steinburg liegt die Sieben-Tages-Inzidenz bei 0,8.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: