
Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen steigt weiter leicht an
n-tv
Dresden (dpa/sn) - In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz leicht angestiegen - der Freistaat bleibt aber mit Abstand der bundesweite Hotspot. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Dienstag einen Wert von 969,9, am Montag lag die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche noch bei 960,7. In Thüringen lag der Wert am Dienstag bei 685,3 und damit bundesweit am zweithöchsten.
Binnen eines Tages zählten die Gesundheitsämter in Sachsen 5942 neue Corona-Infektionen, 22 Todesfälle kamen hinzu. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag bei 399,8.
Innerhalb Sachsens wurde die höchste Sieben-Tage-Inzidenz aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 1605,9 gemeldet. Es folgt der Landkreis Bautzen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1419,1. Wie bereits am Vortag lagen am Dienstag insgesamt sieben Landkreise über einem Inzidenzwert von 1000. Die niedrigste Inzidenz meldete das RKI für die Landeshauptstadt Dresden (446,4).

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: