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Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen leicht gestiegen auf 289,7
n-tv
Dresden (dpa/sn) - In Sachsen sind die Corona-Zahlen wieder leicht angestiegen. Am Mittwoch lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei 289,7, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Am Vortag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 284,4 gelegen, am Montag bei 291,6. Damit ist Sachsen weiter das Bundesland mit den zweithöchsten Infektionszahlen nach Thüringen. Es wurden 2920 neue Corona-Fälle gemeldet, 20 weitere Menschen starben in Verbindung mit dem Virus.
Bundesweit sank die Inzidenz am Mittwoch auf 146,6 - nach 153,7 am Vortag. Wegen des Feiertags Allerheiligen in fünf Bundesländern wurden zuletzt womöglich weniger Infektionen gemeldet. In den Tagen davor war die Inzidenz stets merklich gestiegen - das aber mit etwa gleichbleibender, nicht zunehmender Dynamik. Weitere mögliche Gründe für die sinkenden Neuinfektionszahlen nannte das RKI zunächst nicht.
Am stärksten betroffen im Freistaat war am Mittwoch der Landkreis Meißen mit einer Inzidenz von 459,7. Im Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sank der Wert von 465,8 am Dienstag auf 445,0 am Mittwoch. Den niedrigsten Wert weist weiter die Stadt Leipzig aus mit einer Inzidenz von 149,8.
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