
Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt gestiegen
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche in Sachsen-Anhalt ist wieder gestiegen. Nach einem leichten Rückgang seit Samstag wies das Robert Koch-Institut (RKI) die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag mit 70,2 aus, nach 61,3 am Vortag. Damit liegt das Land noch immer unter dem bundesweiten Durchschnitt von aktuell 75,1.
Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter 292 Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Den geringsten Inzidenzwert hat den Angaben zufolge weiterhin die Stadt Dessau-Roßlau mit 26,5, bei deutlich steigender Tendenz, der Burgenlandkreis bleibt mit 129,5 landesweiter Spitzenreiter.
Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser lagen nach Daten des stündlich aktualisierten Divi-Registers (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) 30 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung - vier mehr als am Montag. Die Zahl der Patienten, die beatmet werden, erhöhte sich um vier auf zehn.

Die Einzelheiten sind noch unklar: Die Terrororganisation Hamas stimmt nach eigenen Angaben dem jüngsten Vorschlag für eine Feuerpause im Gazastreifen zu. In Israel soll hingegen am Dienstag dem Verteidigungsminister ein Einsatzplan für die Einnahme von Gaza-Stadt vorgelegt werden - mit angeblich mindestens 80.000 Soldaten.