Sieben-Tage-Inzidenz in MV sinkt leicht auf unter 70
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist am Samstag wieder leicht gesunken. Nach 101 nachgewiesenen Neuinfektionen gab das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock die Inzidenz mit 69,9 an - nach 70,2 am Vortag und 56,3 vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche an.
Die Zahl der Covid-Patienten in Krankenhäusern und der Patienten auf Intensivstationen blieb unverändert bei 67 beziehungsweise 24. Auch die Zahl der Todesopfer blieb mit 1226 seit Beginn der Pandemie unverändert.
Auf der Corona-Risikokarte des Landes sind alle Landkreise und kreisfreien Städte bis auf den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im gelben Bereich. In den gelb gefärbten Gebieten liegen die Sieben-Tage-Inzidenzen über dem Wert von 50. In der Stadt und im Landkreis Rostock sind zudem mehr als fünf Prozent aller Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt (jeweils 5,4). Diese beiden Regionen weisen zudem die höchste Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen mit 95,7 (Hansestadt Rostock) beziehungsweise 84,3 (Landkreis Rostock) auf.