Sieben-Tage-Inzidenz in MV leicht gefallen
n-tv
Rostock (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind am Freitag 3136 neue Corona-Infektionen registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank nach mehreren Tagen des Anstiegs wieder um 38,3 Punkte auf 1446,8, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Am Freitag vor einer Woche waren 4354 Neuinfektionen und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1418,6 gemeldet worden. Das RKI gab den bundesweiten Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag mit 1259,5 an.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - stieg um 0,4 auf 11,2 und lag damit weiterhin über dem Schwellenwert von neun. Für das ganze Land gilt damit unverändert die höchste Corona-Warnstufe Rot.
Die Hospitalisierungsinzidenz ist regional sehr unterschiedlich. Die Spanne reicht von 6,3 im Landkreis Nordwestmecklenburg bis 17,4 in Vorpommern-Greifswald.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern verändert sich kaum noch. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Freitag nach Angaben des RKI bei 74,1 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 73,7 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 54,8 Prozent bekommen. Die Werte liegen jeweils unter dem bundesweiten Durchschnitt.