
Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern sinkt minimal
n-tv
München (dpa/lby) - Zum Start der verschärften Corona-Regeln in Bayern bleiben die Corona-Neuinfektionen weiter auf hohem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Mittwoch (Stand: 3.12 Uhr) 644,3 - minimal weniger, als am Vortag. Da hatte das RKI für den Freistaat 644,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gemeldet. Vor einer Woche waren es 618,8. Die Zahl der Neuinfektionen in Bayern lag aktuell bei 15.609.
Die höchsten Zahlen meldete der Landkreis Freyung-Grafenau (1512,3), der damit nach Angaben des RKI bundesweit an zweiter Stelle lag, nach der Region Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Bayerische Hotspots waren auch die Landkreise Rosenheim, Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Berchtesgadener Land, Dingolfing-Landau, Traunstein und die Stadt Rosenheim. Hier überschritt die Sieben-Tage-Inzidenz die 1000er Marke. Für Regionen mit so hohen Werten gelten seit Mittwoch noch einmal schärfere Regeln als im Rest Bayerns.
Die Hospitalisierungsinzidenz erreichte nach Auskunft des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) einen Wert von 9,6 (Stand: 23.11., 8.00 Uhr). Sie gibt an, wie viele Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche ins Krankenhaus kamen. Am Vortag betrug dieser Wert 8,7. Nach Auskunft des Divi-Intensivregisters waren am Mittwochmorgen (Stand: 7.15 Uhr) in Bayern 294 der insgesamt 3190 Intensivbetten frei. 975 Menschen wurden intensivmedizinisch wegen Covid-19 behandelt, 515 davon mussten intensiv beatmet werden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: