Sieben-Tage-Inzidenz fällt auf 1625
n-tv
Das stete Auf und Ab des Inzidenzwertes hält an, aktuell sinkt er. Allerdings meldet das Robert-Koch-Institut knapp 275.000 Neuinfektionen. Auch die Zahl der Todesfälle bleibt mit 279 hoch. Seit Pandemie-Beginn infizieren sich mehr als 21 Millionen Menschen in Deutschland mit dem Coronavirus.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt niedriger als am Vortag. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 1625,1 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1663,0 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1752,0 (Vormonat: 1171,9).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 274.901 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.10 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 318.387 Ansteckungen.
Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg und Brandenburg nicht. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.
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