
Sie leben Diät und merken's nicht
n-tv
Es soll schmecken. Es soll schnell gehen. Es soll nicht dick machen, aber satt: unser Essen. Und wie wär's denn, wenn alle Mahlzeiten auch noch effektiv am Hüftgold knabbern würden?
Bettina Matthaei liebt das Spiel mit Verwöhnaromen, das zeichnet ihre Rezepte aus. Ihr Credo: Easy und überraschend muss es sein. Und das gelingt ihr mit ihren Kochbüchern immer wieder, schließlich beschäftigt sich die Inhaberin einer Gewürzmanufaktur und mehrfach ausgezeichnete Autorin seit Jahrzehnten mit gutem Essen. Sie selbst ernährt sich bereits seit vielen Jahren kohlenhydratarm, in ihrem neuesten Kochbuch erzählt sie, wie es dazu kam. Dabei ist es für die Hamburgerin wichtig, dass die Zubereitung schnell und einfach sein sollte, denn Zeitverschwendung mag sie nicht. Und so reifte mit der Zeit der Entschluss, Low-Carb-Rezepte zu entwickeln, für die keiner mehr als eine Viertelstunde aufwenden muss.
Das nun vorliegende Kochbuch sei ihre Herzensangelegenheit, so Matthaei. "Low Carb. Die 77 besten 15-Minuten-Rezepte" ist im Becker Joest Volk Verlag erschienen. In fünf Kapiteln finden Sie alles, was auf den Tisch soll: Frühstück und Aufstriche, Brote, Kleinigkeiten, Suppen und Salate, Hauptgerichte. Alle Rezepte sind zucker- und glutenfrei, auch die Brot-Rezepte. Mit maximal 15 Gramm Kohlenhydraten pro Portion, mehr als die Hälfte der Rezepte sogar mit noch weniger, ist ein Tageshöchstwert von 25 bis 45 Gramm Kohlenhydraten ohne Probleme machbar. Logischerweise sind Brote nicht in 15 Minuten fertig gemischt und gebacken, dazu später mehr.
Damit die Umstellung auf kohlenhydratarme Gerichte klappt, beantwortet die Autorin auch die wichtigsten Fragen um die Low-Carb-Ernährung, unter anderem: Wer kann das machen und wie lange? Was ist mit Party und Restaurant? Was tun, wenn der Abnehmerfolg stagniert und wie konsequent muss ich sein? Außerdem gibt eine zweiseitige Tabelle einen guten Überblick über empfehlenswerte Lebensmittel mit geringer oder mäßiger Kohlenhydratdichte.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.