"Sie haben das Mädchen mit Ecstasy wehrlos gemacht und vergewaltigt"
RTL
Vergewaltigung und Mord in Österreich? Ein Bekannter setzt die Tatverdächtigen im Fall Leonie unter Druck. Die 13-Jährige wurde demnach unter Drogen gesetzt.
Der Tod der jungen Leonie (13) erschütterte Österreich. Die Schülerin soll im Juni von vier Männern im Alter von 16 bis 23 Jahren unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden sein. Später legten diese sie dann an einem Baum ab. Für Leonie kam jegliche Hilfe zu spät. Was sich in der tragischen Nacht genau abspielte, ist nach wie vor unklar. Ein Bekannter der jungen Männer belastet die mutmaßlichen Täter nun allerdings schwer. Gegenüber "oe24" verriet der Bekannte, dass der erste Kontakt über Instagram entstanden sei: "Sie haben ein Mädchen, das einer von ihnen, nämlich der 16-Jährige, auf Instagram kennengelernt hat, von Tulln nach Wien gelockt", sagt er. "Dann haben sie das Mädchen mit Ecstasy wehrlos gemacht und in die Wohnung des 18-Jährigen gebracht und vergewaltigt." Aus dem Obduktionsbericht, der "Heute.at" vorliegt, war hervorgegangen, dass Leonie jede Menge Drogen im Blut hatte. Der Körper der 13-Jährigen konnte demnach weder der Menge an Drogen noch dem Gewicht der Männer standhalten. Eine Freundin des 18-jährigen Tatverdächtigen sagt gegenüber "oe24" dazu: "Einige Afghanen strecken ihr Marihuana, indem sie [...] Liquid Ecstasy drauftröpfeln. Frauen lassen dann Sachen zu, die sie sonst nicht machen würden." Die Tatverdächtigen sind afghanischer Herkunft. Klar ist, dass Leonie am 26. Juni mit einer Freundin in Tulln an der Donau unterwegs war. Während ihre Freundin gegen 23.30 Uhr nach Hause zurückkehrte, fuhr Leonie allerdings noch mit einem Bekannten (27) nach Wien. Dort trennten sich die Wege der beiden jedoch. Leonie soll ihrem Begleiter später geschrieben haben, sie wolle noch länger in der österreichischen Hauptstadt bleiben. Der 27-Jährige fuhr daher alleine zurück nach Tulln.More Related News