
Sicherheitsmängel oder Service-Updates? Das steckt hinter den Rückrufen der Autohersteller
Die Welt
Immer öfter rufen Autohersteller Fahrzeuge in die Werkstatt zurück. Die Sorge beim Fahrer ist dann schnell groß. Doch nicht immer steckt auch ein gravierender Mangel dahinter. Denn es gibt verschiedene Arten von Rückrufen. Vor allem Käufer von Gebrauchtwagen sollten dabei auf etwas achten.
Fehlerhafte Airbags, ein klemmender Sicherheitsgurt oder Ölverlust: Bei Mängeln wie diesen werden betroffene Fahrzeuge schnell in die Werkstatt zurückgerufen und der Kfz-Hersteller dahinter gerät mitunter sogar in die Schlagzeilen. Wer ein Auto zurückruft, so die gängige Annahme, hat vorher nicht gut gearbeitet.
Das jedoch sei nicht ganz richtig: „Autorückrufe sind generell eine gute Sache, denn damit sorgt der Hersteller von sich aus dafür, dass ein kleinerer oder größerer Mangel beseitigt wird“, sagt Holger Ippen von der „Auto Zeitung“. „Als es das noch nicht gab, hatten wir deutlich mehr vermeidbare Unfälle.“