Sicherheit vor Rendite: Hessen sparen vor allem klassisch
n-tv
Viele Anleger liebäugeln angesichts des Dauerzinstiefs mit der Börse. Noch jedoch sparen die Menschen in Hessen überwiegend ohne Rendite und Risiko. Setzt nun ein Umdenken ein?
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Aktien und Aktienfonds stehen bei Anlegern in Hessen ganz oben auf der Wunschliste - noch jedoch parkt die Mehrheit der Menschen im Land Geld zu mickrigen Zinsen. Girokonto (38 Prozent), Tagesgeld (28 Prozent) und Sparbuch (26 Prozent) nennen Privatanleger vor allem auf die Frage, wie sie derzeit sparen. In der repräsentativen Erhebung im Auftrag der Sparda-Bank Hessen, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, zeigten sich jedoch viele Befragte zugleich offen für eine Altersvorsorge über die Börse. Auf die Frage, welche Produkte sie derzeit wählen würden, nannten 37 Prozent der 1000 Umfrageteilnehmer Aktienfonds, 35 Prozent Immobilienfonds und 32 Prozent Aktien. "Ein Umdenken hat begonnen: vom Geldparken hin zum Investieren mit Renditechancen", folgern die Studienautoren.More Related News