
Sicherheit für Radfahrer: Über 300 Verstöße festgestellt
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Um Verkehrsteilnehmer für die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern zu sensibilisieren, hat die Polizei rund 1800 Fahrzeuge kontrolliert. Zum landesweiten Aktionstag "#MenschaufmRad – Sicher durch den Verkehr" am vergangenen Dienstag (25. April) seien darunter 660 Fahrräder, 40 Pedelecs und mehr als 1000 Autos gewesen, teilte das Innenministerium am Montag in Magdeburg mit.
Den Angaben zufolge wurden in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr 2700 Fahrradunfälle registriert. Die Zahl der getöteten Radfahrer habe sich im Vergleich zu 2021 mit 22 mehr als verdoppelt.
Die meisten Verstöße der Autofahrerinnen und Autofahrer waren demnach Halte- und Parkverstöße. Zudem hielten sie den nötigen Abstand zu Radfahrerinnen und Radfahrern beim Überholen nicht ein. Bei Radfahrerinnen und Radfahrern stellten die Beamten 120 Verstöße fest, darunter auch technische Mängel am Rad.
An dem Aktionstag seien rund 200 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz gewesen und hätten damit Mitarbeiter der Ordnungsämter unterstützt, hieß es. In Dessau-Roßlau solle es am 6. Juni weitere Präventionsveranstaltungen geben, erklärte das Ministerium.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.