
Siamesische Zwillinge erfolgreich getrennt
n-tv
Ihre Startbedingungen ins Leben sind schlicht verheerend: Geboren in einem Bürgerkriegsland, zusammengewachsen und massiv unterernährt. Mithilfe der UN aber werden die siamesischen Zwillinge aus dem Jemen nach Jordanien geflogen. Nach Monaten sind sich die Ärzte sicher, dass "die Dinge gut laufen"
In Jordanien sind erstmals siamesische Zwillinge in einer Operation getrennt worden. Die Babys aus dem Bürgerkriegsland Jemen hätten die achtstündige Operation gut überstanden, teilte Chef-Chirurg Fausi al-Hammuri mit. Der Eingriff in der jordanischen Hauptstadt Amman war demnach bereits im Juli erfolgt. 25 Chirurgen und technische Berater waren daran beteiligt.
Die behandelnden Ärzte gaben die erfolgreiche Operation erst jetzt bekannt, weil die heute fast zehn Monate alten Zwillinge Ahmed und Mohammed nach dem Eingriff intensivmedizinisch betreut und dabei lange künstlich beatmet und künstlich ernährt werden mussten. "Wir wollten warten, bis wir zu hundert Prozent sicher sind, dass die Dinge gut laufen", sagte al-Hammuri.

Wolfram Weimer ist nicht sehr beliebt unter Progressiven. Nun will er auch noch sagen, wie man zu reden hat. Unser Kolumnist erwartet deshalb einen offenen Brief von Kulturschaffenden. Die kämpfen gerne für das Gute - auch schon mal mit Leuten, die für die Dampfplauderin Gloria von Thurn und Taxis singen.

Bei einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus sind auf der Autobahn 24 im schleswig-holsteinischen Kreis Herzogtum Lauenburg vier Menschen verletzt worden. Der Bus, der im Schienenersatzverkehr unterwegs war, sei zwischen den Anschlussstellen Schwarzenbek und Witzhave aus noch unbekannter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, ins Schleudern geraten und schließlich quer zur Fahrbahn zum Stehen gekommen, sagte ein Polizeisprecher. Dabei habe der Gelenkbus auch die Mittelleitplanke durchbrochen.