"Shrinkflation": Schrumpfpackungen verteuern Lebensmittel
n-tv
Steigende Preise sind für viele Menschen ein Problem. Teilweise ist die Verteuerung auch versteckt - laut Verbraucherzentrale ein verbreitetes Problem auch in Mecklenburg-Vorpommern.
Rostock (dpa/mv) - Nach Angaben der Verbraucherzentrale in Mecklenburg-Vorpommern ist die Verteuerung von Lebensmitteln durch weniger Packungsinhalt auch im Nordosten weit verbreitet. Solche versteckten Preissteigerungen hätten die Verbraucher im Land 2023 vor große Herausforderungen gestellt, sagte die Chefin der Verbraucherzentrale MV, Wiebke Cornelius, der Deutschen Presse-Agentur. Das Phänomen wird auch "Shrinkflation" genannt, eine Kombination der englischen Wörter für Schrumpfen und Inflation.
Besonders betroffen sind laut Verbraucherzentrale industriell gefertigte Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs, etwa Snacks wie Chips, Süßwaren, Käse, Tiefkühlkost, aber auch Waschmittel, Duschgel und andere Drogerieprodukte.
Cornelius sagte, oft seien die Produkte durch die reduzierte Füllmenge um 20 Prozent teurer geworden, manche sogar um mehr als 75 Prozent.
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