Sexueller Missbrauch im Sportverein: Neuer Prozess
n-tv
Erfurt (dpa/th) - 2018 wird ein Turntrainer aus Weimar wegen sexuellen Missbrauchs zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Doch der BGH hebt das Urteil 2020 teilweise auf. Am Donnerstag (9.30 Uhr) wird der Prozess gegen den Mann nach krankheitsbedingter Verzögerung nun am Erfurter Landgericht neu aufgerollt. Der heute 34-Jährige steht dann erneut wegen sexuellen Missbrauchs vor dem Landgericht Erfurt.
Das Landgericht hatte den Angeklagten wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in 82 Fällen, teils in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Kindern, teils in Tateinheit mit Verbreitung pornografischer Schriften und mit sexueller Nötigung, für schuldig befunden. Der BGH hob das Urteil später teilweise auf, unter anderem mit der Begründung auf, dass der Mann nicht ausreichend von den Richtern belehrt worden sei.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.