
Senioren niedergestochen und beraubt: Täter noch flüchtig
n-tv
In Rostock werden zwei Senioren auf ähnliche Weise niedergestochen und beraubt. Die Taten geschehen innerhalb einer Stunde im selben Viertel. Nach dem Täter wird noch gefahndet.
Rostock (dpa/mv) - Nach einer Messer- und Raubattacke auf zwei Senioren in Rostock ist der Täter weiter auf der Flucht. Wie ein Polizeisprecher am Montag erklärte, war die bisherige Suche nach einem etwa 25 Jahre alten Tatverdächtigen trotz Einsatz von Spürhunden noch nicht erfolgreich. Die Polizei vermutet denselben Täter hinter beiden Attacken vom Sonntagnachmittag.
Eine 65 Jahre alte Frau und ein 82-jähriger Mann waren innerhalb von etwa einer Stunde niedergestochen und beraubt worden. Die Frau wurde an ihrem Wohnhaus angegriffen, der Senior wenige Straßen weiter an einem Mehrfamilienhaus, wo der 82-Jährige auch wohnt. Beide kamen verletzt ins Krankenhaus, Lebensgefahr habe aber nicht bestanden, wie ein Sprecher sagte. Die Frau des 82-Jährigen erlitt zudem einen Schock und kam ebenfalls in eine Klinik. Allen drei Opfern soll es inzwischen wieder besser gehen.
Der Täter hatte nach Angaben des 65-jährigen Opfers wohl mit einem Paket vor dem Haus gestanden. Als die Frau nach draußen ging, habe der Täter sie mit einem Messer attackiert, Bargeld gestohlen und sei geflohen. Kurz danach wurde der 82-Jährige angegriffen. Ihm wurde eine Scheckkarte geraubt.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.