Senatorin will israelische Schüler nach Deutschland holen
n-tv
Berlins Bildungssenatorin konnte sich in Israel ein eigenes Bild machen vom Terror der Hamas und der aktuellen Lage. Nach ihrer Rückkehr kündigt sie eine neue Initiative an.
Berlin (dpa/bb) - Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch hat sich für mehr Begegnungen und Austausch von Schülern mit Altersgenossen aus Israel ausgesprochen. Alle 16 Bundesländer hätten angeboten, dazu in den Ferien israelische Schülerinnen und Schüler aufzunehmen, sagte die CDU-Politikerin, die bis Jahresende noch Präsidentin der Kultusministerkonferenz ist, am Mittwoch nach ihrer Rückkehr von einer Reise nach Israel.
Der Vorschlag sei dort positiv aufgenommen worden. Details wie die Frage, wann es losgeht, oder auch Sicherheitsfragen seien aber noch nicht geklärt. Dazu werde es zu Beginn des neuen Jahres weitere Gespräche mit der israelischen Seite geben.
In Berlin bekundeten nach den Worten Günther-Wünschs schon zahlreiche Schulen Bereitschaft, an dem Programm mitzuwirken und Gastfamilien für die Kinder und Jugendlichen zu suchen. Sie gehe davon aus, dass ihre Senatsverwaltung das Programm zentral organisiere, und hoffe, dass es spätestens in den Sommerferien losgehe, so die Politikerin. Reisen von Berliner Schülern nach Israel seien hingegen im Moment wegen des Krieges im Nahen Osten nicht möglich.
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