
Semesterticket wird zum vergünstigten Deutschlandticket
n-tv
Das Semesterticket in Hamburg wird zum Deutschlandticket. Umgestellt wird zu Beginn des Sommersemesters.
Hamburg (dpa/lno) - Das Semesterticket für Studierende an Hamburgs Universitäten und Hochschulen wird zum Start des Sommersemesters auf ein vergünstigtes Deutschlandticket umgestellt. Das Ticket gelte ab dem 1. April 2024 bundesweit für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und den Regionalverkehr, teilte die Universität Hamburg auf ihren Internetseiten mit. Mit 176,40 Euro - also monatlich 29,40 Euro - ist das Semesterticket günstiger als bisher.
Bislang zahlten Studentinnen und Studenten der Universität für das Semesterticket, das nur im Bereich des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) gültig ist, 194 Euro. Das neue Angebot werde digital zur Verfügung gestellt, teilte die Universität weiter mit. Die Bereitstellung erfolge direkt durch den HVV. Zuvor hatten Medien berichtet. Das reguläre Deutschlandticket kostet 49 Euro.
"Hamburg ist eine der ersten Städte, in denen Studierende preiswert und schnell mit dem Deutschlandticket landesweit mit Bus und Bahn reisen können", sagte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) dem "Hamburger Abendblatt". Das mache das Studium in der Hansestadt noch attraktiver.

Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.

Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.

"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.

In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.

Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).

Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.