
Seltenes Insekt im Leipziger Auwald entdeckt
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Bei einer Exkursion im Leipziger Auwald haben Forscher und Studierende ein seltenes Insekt entdeckt, den Mückenhaft. Die Schnabelfliege galt bis 2003 in Deutschland als ausgestorben, wie die Universität Leipzig am Dienstag mitteilte. Das Tier sei nicht größer als eine Fünf-Cent-Münze.
Eine Studentin habe den Mückenhaft im Juli entdeckt - und dabei zunächst gar nicht gewusst, was sie in den Händen hielt. Bei einer Suche einige Tage später seien dann noch weitere Exemplare entdeckt worden. Es sei sehr schwierig und ein glücklicher Zufall, diese Art nachzuweisen, da sie extrem versteckt lebe und nur vereinzelt vorzukommen scheine. Es sei auch das erste Mal gewesen, dass ein Mückenhaft im östlichen Teil Deutschlands nachgewiesen worden sei.
© dpa-infocom, dpa:211214-99-382794/3

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: