Selenskyj per Live-Schalte bei Demonstranten in Frankfurt
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe)- Per Live-Schalte hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitagabend an Demonstranten in Frankfurt und mehreren anderen europäischen Städten gewandt. "Wenn die Ukraine fällt, werden alle fallen", warnte er in seiner Rede vor den Auswirkungen des Kriegs auf den ganzen Kontinent. Er rief die unter anderem in Frankfurt, Paris, Bratislava, Vilnius, Prag und Tiflis versammelten Menschen zu einer Schweigeminute für die Männer, Frauen und Kinder, Soldaten, Polizisten und Zivilisten auf, die bisher seit dem Angriff Russlands auf das osteuropäische Land ums Leben kamen. Der wie in seinen anderen Videobotschaften in olivgrün gekleidete Präsident verabschiedete sich mit kämpferisch gereckter Faust und den Worten "Ruhm der Ukraine".
In Frankfurt waren nach Polizeiangaben gut 2000 Menschen zusammen gekommen, viele von ihnen mit ukrainischen Flaggen oder Kleidung in den ukrainischen Landesfarben gelb und blau.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.