
Seit 30 Jahren lebt der britische Olympiasieger unter falschem Namen
Die Welt
Leichtathlet Mohamed Farah liefert in einer Dokumentation eine spektakuläre Enthüllung. Der britische Olympiasieger räumt mit einer Lebenslüge aus. Er sei als Kind illegal nach Großbritannien gekommen.
Der britische Langstreckenläufer Mohamed Farah hat in einer BBC-Dokumentation erstmals offenbart, dass er unter einem falschen Namen lebt. „Die Wahrheit ist, dass ich nicht der bin, für den Sie mich halten“, sagte der viermalige Leichtathletik-Olympiasieger in vorab veröffentlichten Auszügen der Sendung mit dem Titel „The Real Mo Farah“ (Der echte Mo Farah).
Der aus Somalia stammende 39-Jährige gab an, als Hussein Abdi Kahin geboren worden zu sein in einer Region, die sich inzwischen als Somaliland weitgehend selbstständig gemacht hat, international aber nicht anerkannt ist. Anders als früher von ihm dargestellt, hätten seine Eltern nie in Großbritannien gelebt, sagte Farah.