Seeler wütet gegen drohendes Stadionverbot
n-tv
In Hamburg dürfen zum Auftakt der 2. Fußball-Bundesliga nur Zuschauer ins Stadion, die einen Erstwohnsitz in der Hansestadt nachweisen können. HSV-Legende Seeler wohnt wenige Kilometer außerhalb der Stadt, ist sich aber sicher: Einige Fans im Raum Hamburg haben eine längere Anreise.
Fußball-Idol Uwe Seeler ist verärgert über ein mögliches "Stadionverbot" beim Hamburger SV. Zum Zweitligaspiel am 1. August (13.30 Uhr) gegen Aufsteiger Dynamo Dresden dürfen wegen der Corona-Auflagen nur Zuschauer ins Volksparkstadion, die ihren Erstwohnsitz in Hamburg haben. Klubikone Seeler aber wohnt seit Jahrzehnten in Norderstedt in Schleswig-Holstein. "Das ist totaler Blödsinn und Quatsch", echauffiert sich der 84-Jährige in der "Bild"-Zeitung. "Ich möchte sehr gern ins Stadion gehen. Ich bin geimpft und werde Abstand halten. Das ist eine sehr merkwürdige Entscheidung."More Related News