SED-Opfer sollen leichter anerkannt werden
n-tv
Die zuständige Beauftragte Evelyn Zupke will nicht, dass SED-Opfer Bürger zweiter Klasse sind. Sie fordert eine leichtere Anerkennung von gesundheitlichen Schäden. Dazu müssten etwa die Beweislast umgekehrt und Verfahren verkürzt werden. Sie schätzt, dass 300.000 Menschen Opfer waren.
Die neue SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke fordert die leichtere Anerkennung von gesundheitlichen Schäden durch staatliche Unterdrückung in der DDR. Nötig seien eine Umkehr der Beweislast, geeignete Gutachter und kürzere Verfahren, sagte Zupke. "Das ist mir auch ein Herzensthema, dass die Menschen nicht mehr durch diese endlosen Prozeduren müssen." Zudem pocht sie auf Einführung eines bundesweiten Härtefallfonds und regelmäßige Erhöhungen der Opferrenten wie bei Altersrenten. "Es kann nicht sein, dass die Opfer Bürger zweiter Klasse sind", sagte Zupke.
Am heutigen Freitag beginnt im thüringischen Teistungen ein Kongress der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, an dem auch Zupke teilnimmt. Die 59-Jährige hat vor genau drei Monaten ihr neu geschaffenes Amt angetreten, nachdem die Stasi-Unterlagen-Behörde aufgelöst und die Akten der ehemaligen DDR-Staatssicherheit in das Bundesarchiv eingegliedert worden waren.
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