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Secret Service legt konkrete Fehler bei Trump-Attentat offen
n-tv
Ein Attentat auf Donald Trump im Juli schockt die Welt. Der Secret Service arbeitet den Vorfall seitdem auf und hat mehrfach Versagen eingeräumt. Nun listet der Dienst genaue Versäumnisse auf. Mitarbeiter, die Fehler begangen haben, "werden zur Rechenschaft gezogen".
Nach dem Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat der Secret Service konkrete Fehler eingeräumt. Eine interne Untersuchung habe verschiedene Kommunikationsversäumnisse offengelegt, auch im Austausch mit lokalen Einsatzkräften, sagte der geschäftsführende Leiter der Behörde, Ronald Rowe, in Washington.
Einige wichtige Informationen seien nicht über den üblichen Kommunikationskanal weitergegeben worden und habe damit nicht alle erreicht, sagte er. Probleme seien vorab erkannt, aber nicht an Vorgesetzte weitergereicht und nicht behoben worden.
Rowe sagte, einzelne Agenten, die das Gelände im Voraus kontrolliert hätten, seien nachlässig gewesen, was zu einem Verstoß gegen Sicherheitsvorgaben geführt habe. "Diese Mitarbeiter werden zur Rechenschaft gezogen." Er betonte, seit dem Attentat seien verschiedene technische und organisatorische Veränderungen angeschoben worden.