Sechstes Kind stirbt nach Hüpfburg-Unglück
n-tv
Bei einem Schulfest im australischen Tasmanien schleudert eine Windböe eine Hüpfburg zehn Meter in die Luft. Fünf Kinder sterben. Andere werden lebensgefährlich verletzt und müssen ins Krankenhaus. Dort ist nun ein weiterer Junge gestorben. Die Polizei ermittelt, ob Fahrlässigkeit die Ursache für das Unglück war.
Nach dem Unfall mit einer Hüpfburg in Australien ist ein weiteres Kind gestorben. Ein elfjähriger Junge sei im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei mit. Damit starben insgesamt sechs Kinder bei dem Unglück in Devenport auf der Insel Tasmanien. Polizeichef Darren Hine sprach allen Angehörigen sein Mitgefühl in dieser "unfassbar schwierigen Zeit" aus.
Vor dem elfjährigen Jungen waren bereits drei zwölfjährige Jungen und zwei Mädchen im Alter von elf und zwölf Jahren gestorben. Zwei weitere lebensgefährlich verletzte Kinder werden noch im Krankenhaus behandelt, ein weiteres Kind erholt sich mittlerweile zu Hause von seinen Verletzungen.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.