Sechsjährige musste Sex filmen - Haftstrafe für Olympia-Held
n-tv
Der ehemalige Radsport-Profi Gregor Braun lässt den Geschlechtsverkehr mit seiner jüngeren Geliebten mehrmals filmen. Die Videokamera muss die sechsjährige Tochter der Frau bedienen. Für die Taten verurteilt ein Gericht Braun sowie die Mutter des Kindes zu Haftstrafen.
Weil sie über Jahre Sex vor ihrer zu Beginn sechsjährigen Tochter hatte, ist eine 35-Jährige zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Tübinger Landgericht sprach die Mutter des zum Teil schweren sexuellen Missbrauchs in 33 Fällen schuldig. Weil sie laut Anklage auch Nacktfotos von ihrer Tochter gemacht und ihrem Sex-Partner gegeben hatte, wurde die Frau auch wegen der Herstellung kinderpornografischer Schriften verurteilt.
Bei ihrem 32 Jahre älterer Sex-Partner handelt es sich um Gregor Braun. Der ehemalige Radsport-Profi gewann 1976 zweimal olympisches Gold bei den Spielen in Montreal. Braun wurde in dem Prozess unter anderem wegen des Anstiftens des zum Teil schweren sexuellen Missbrauchs in 31 Fällen zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der 67-Jährige soll die Frau für Sex bezahlt haben, für die Anwesenheit der Tochter hatte er der Anklage nach noch mehr geboten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die Staatsanwaltschaft hatte den beiden in dem teils nicht öffentlichen Verfahren vorgeworfen, die Tochter der Frau serienweise bei Sex-Dates in Altensteig südwestlich von Stuttgart dabei gehabt zu haben. In mindestens einem Fall musste das Mädchen laut Feststellung des Gerichts die Szenen filmen. Immer wieder musste sie zudem die Selbstbefriedigung ihrer Mutter dokumentieren und auch selbst vor der Kamera posieren.
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