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Sebastian Vettel: „Die Sinnfrage stellt sich manchmal“
Frankfurter Rundschau
Sebastian Vettel über die Fahrt in einem unterlegenen Formel-1-Auto, Ehrgeiz, Emotionen, Ehrlichkeit und Verantwortung für seine Kinder.
Herr Vettel, es ist jetzt elf Jahre her, als ein damals erst 23 Jahre alter Heppenheimer beim letzten Saisonrennen in Abu Dhabi jüngster Formel-1-Weltmeister aller Zeiten wurde. Sie haben dann noch dreimal hintereinander ihren Titel verteidigt. Wie sehr unterscheidet sich der junge Mann von damals vom Familienvater von heute – besonders wenn es um Verantwortung geht?
Ich bin älter geworden, da ist es normal, dass man sich weiterentwickelt. Grundsätzlich gibt es aber immer noch viele Überschneidungen. Die Werte, die in einem schlummerten, waren schon immer da. Aber man lebt sie offener aus und spricht sie direkter an, wenn man als nun 34-Jähriger reifer geworden ist. Ich beschäftige mich heute auf jeden Fall mit anderen Themen als vor elf Jahren.
Also geht es nicht nur mehr darum, um jeden Preis zu gewinnen?