Seawolves müssen um Weiterkommen im Europe Cup zittern
n-tv
Um sicher in die zweite Gruppenphase einzuziehen, hätten die Rostock Seawolves im letzten Hauptrundenspiel einen Sieg mit 19 Punkten gebraucht. Doch daraus wurde nichts.
Rostock (dpa/mv) - Die Rostock Seawolves müssen trotz eines Sieges im letzten Gruppenspiel um das Weiterkommen im Fiba Europe Cup bangen. Ein 86:81 (46:35)-Erfolg gegen Jonava CBet reichte dem Basketball-Bundesligisten am Dienstagabend nicht, um die Litauer im direkten Duell noch vom ersten Platz der Gruppe C zu verdrängen. Nun müssen die Rostocker die Spiele in den anderen Gruppen am Mittwochabend abwarten. Erst danach wissen sie, ob ihre Bilanz ausreicht, um als einer der sechs besten Gruppenzweiten in die nächste Runde einzuziehen.
Beste Werfer gegen Jonava waren Derrick Alston und Chevez Goodwin mit je 15 Punkten. Die Mannschaft von Cheftrainer Christian Held zeigte von Beginn an, dass sie gewillt war, den für Platz eins nötigen Sieg mit 19 Punkten Differenz zu schaffen und auch nicht auf das Ergebnis zwischen Karhu und Larnaka am Mittwoch angewiesen zu sein. Bereits nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeber mit 25:16 vorn.
Zwar glückte den Rostockern auch der Start in die zweite Spielhälfte, in der sie ihren Vorsprung schnell auf 16 Punkte ausbauten. Doch dann riss bei den Gastgebern der Faden. Jonava dagegen traf fast nach Belieben und übernahm noch im dritten Viertel kurz die Führung. Erst im Schlussabschnitt dominierte Rostock wieder und sicherte sich mit dem Sieg immerhin den zweiten Gruppenplatz.