Schwesig will einheitliche Regeln für Events
ZDF
Bei den heutigen Bund-Länder-Beratungen sollte Corona eigentlich nicht im Zentrum stehen - doch nicht nur von der SPD gibt es Forderungen.
Die Ministerpräsidenten der Länder und Kanzlerin Merkel beraten heute wieder - eigentlich wollten sie das Thema Corona diesmal nicht in den Mittelpunkt rücken. Aus der SPD kommt aber die Forderung, Corona-Regeln für Feste und Großveranstaltungen einheitlich festzulegen. Und die Veranstaltungswirtschaft will endlich eine Perspektive. Vor den Beratungen sagte Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig (SPD) der "Rheinischen Post": "Mecklenburg-Vorpommern wirbt dafür, dass wir uns auf gemeinsame Regeln für den Umgang mit Volksfesten und Großveranstaltungen verständigen." Zudem brauche es gemeinsame Regeln für Regionen, in denen die Corona-Zahlen wieder steigen. Auch der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK), Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), hatte zu den anstehenden Gesprächen gesagt: "Neben den allgemeinen Themen der regulären MPK wird es auch im Interesse aller um mögliche Zulassungen von Großveranstaltungen mit Publikum gehen."More Related News