Schwesig mit Zeit als Bundesratspräsidentin zufrieden
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Für ein Jahr stand die Schweriner Regierungschefin Manuela Schwesig an der Spitze des Bundesrats und damit auch protokollarisch mit in der ersten Reihe. Ihr Fazit: Das Amt hat auch dem Land genutzt.
Schwerin (dpa/mv) - Zum Ende ihrer Bundesratspräsidentschaft hat sich Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zufrieden über die Ergebnisse geäußert. "Die Bundesratspräsidentschaft war ein großer Erfolg für unser Land. Wir hatten die Chance, das Land stärker zu präsentieren, in Deutschland, aber auch international", sagte Schwesig in Schwerin.
Zum 1. November geht das Amt der Bundesratspräsidentin turnusmäßig auf ihre saarländische Amts- und Parteikollegin Anke Rehlinger über, der Schwesig dann als Vizepräsidentin zur Seite steht.
Von den Verpflichtungen und Begegnungen während der einjährigen Präsidentschaft hätten auch Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen im Nordosten profitiert. Auf ihren Auslandsreisen sei sie von Unternehmens- und Kommunalvertretern aus Mecklenburg-Vorpommern begleitet worden. Bei Besuchen etwa in den Niederlanden oder in Brasilien seien neue wirtschaftliche Kontakte geknüpft und zum Teil auch millionenschwere Investitionen vereinbart worden. Ergebnis einer Frankreichreise sei die Verabredung einer Regionalpartnerschaft mit der Bretagne.