Schwedische Regierung durch Misstrauensvotum gestürzt
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Das schwedische Parlament spricht Regierungschef Löfven sein Misstrauen aus. 181 der insgesamt 349 Abgeordneten im Reichstag in Stockholm stimmen gegen den seit 2014 regierenden Ministerpräsidenten. Dieser hat nun zwei Möglichkeiten.
Das schwedische Parlament hat dem Regierungschef Stefan Löfven sein Misstrauen ausgesprochen. Eine Mehrheit von 181 der insgesamt 349 Abgeordneten im Reichstag in Stockholm stimmte gegen den seit 2014 regierenden Ministerpräsidenten. Damit ist Löfven der erste schwedische Ministerpräsident, der im Amt eine solche Misstrauensabstimmung verloren hat. Die Linkspartei hatte in der vergangenen Woche aus Protest gegen einen Plan zur Liberalisierung des regulierten Mietmarktes ein Misstrauensvotum angekündigt. Bislang hatten die Linken die Regierung aus Sozialdemokraten und Grünen regelmäßig unterstützt. Neben ihnen stimmten nun auch die rechtsextremen Schwedendemokraten, die Konservativen und die Christdemokraten gegen die Regierung.
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