Schweben und schrumpfen - das Paradox Museum für Illusionen
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An der Decke schweben, zweigeteilt auf dem Sofa sitzen - im neuen Hamburger Paradox Museum ist nichts, wie es auf den ersten Blick scheint. Auf drei Etagen dreht sich alles um optische Täuschungen.
Hamburg (dpa/lno) - In der Hamburger Innenstadt eröffnet am Freitag ein neues Museum rund um Illusionen und optische Täuschungen. Das sogenannte Paradox Museum neben dem Rathaus bietet auf fast 1.300 Quadratmetern bunte Räume voller Überraschungen. Dort darf posiert, fotografiert und gefilmt werden. Das Museum auf drei Stockwerken solle überraschend, interaktiv und lehrreich werden, teilte das Museum mit. Physikalische Gesetze würden sich dabei mit der Ästhetik zeitgenössischer Kunst verbinden.
In diesem Museum ist nichts, wie es auf den ersten Blick erscheint: Je nach Blickwinkel und Position im Raum schwebt man mal mühelos an der Decke, ist doppelt so groß wie der Rest der Gruppe im Raum oder sitzt zweigeteilt auf einem Sofa. Vor einer bunten Wand kann man sich einen Umhang mit genau diesem Muster überstreifen und wirkt unsichtbar. In einem Spiegellabyrinth ist es nicht leicht, den richtigen Weg zu finden. Viele Eindrücke kommen durch den Einsatz des eigenen Smartphones noch stärker zur Geltung.
Weitere Räume wurden speziell für den Hamburger Standort konzipiert - so steht die Reeperbahn auf dem Kopf. "Mit dem Paradox Museum wollen wir wissenschaftliche Phänomene leicht und mit Spaß zugänglich machen", sagte Irem Sozugecer, Geschäftsführerin für den Bereich Nordeuropa.