
SCHWARZWEISS: 50 Künstler machen Neustrelitz zu Kunstort
n-tv
Neustrelitz (dpa/mv) – Die Residenzstadt Neustrelitz (Mecklenburgische Seenplatte) wird vom 29. Mai an zum Zentrum zeitgenössischer Kunst in Mecklenburg-Vorpommern. Unter dem Motto "SCHWARZWEISS – Grauzone Kunst" zeigt der Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern an sieben Ausstellungsorten in Neustrelitz die diesjährige Landes-Kunstschau, wie das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz am Dienstag mitteilte. Etwa 50 Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Arbeiten dazu verschiedenste Facetten untersucht, die vom Verhältnis Mensch-Natur, über die Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen bis zu Auswirkungen der Corona-Pandemie reichen.
Gezeigt werden Malereien, Grafiken, Skulpturen, Fotografien, Videos, Installationen und Projektionen im Außenraum. Die Landeskunstschau, deren Schirmherrin Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) ist, läuft bis 31. Juni. Das Thema der Schau "SCHWARZWEISS" kann nach Auffassung der Organisatoren aus psychologischer, soziologischer, politischer und philosophischer Sicht betrachtet werden. So sei die Schwarzweißmalerei in der Psychologie ein bekanntes Phänomen. Der Verband hat nach eigenen Angaben rund 320 Mitglieder im Nordosten. © dpa-infocom, dpa:210525-99-732141/2More Related News