Schwarzarbeit? Durchsuchungen bei "fliegenden Dachdeckern"
n-tv
"Fliegende Dachdecker" ziehen teilweise von Haus zu Haus, um ihre Arbeiten anzubieten. Ordnungsgemäß abgerechnet werden diese Leistungen aber möglicherweise nicht immer.
Osnabrück (dpa/lni) - Bei sogenannten "fliegenden Dachdeckern" hat es am Montag in Niedersachsen Durchsuchungen gegeben. Wegen des Verdachts der Schwarzarbeit wurden Gebäude in Osnabrück sowie an anderen Orten durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft am Montagmorgen mitteilte. Auch in anderen nördlichen Bundesländern gab es demnach Durchsuchungen.
Den Verdächtigen wird Veruntreuung vorgeworfen. Zudem sollen sie ihre Angestellten nicht angemeldet und folglich auch keine Abgaben an die Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks gezahlt haben. Von "fliegenden Dachdeckern" ist bei Handwerkern die Rede, die ihre Arbeit über Zeitungsinserate oder direkt an der Haustür anbieten, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärte.
In dem Zusammenhang gebe es auch immer wieder Betrugsermittlungen, wenn bei der Arbeit gepfuscht worden sei oder eigentlich nicht notwendige Handwerksleistungen erbracht worden seien. Diese Ermittlungen hätten bei den Durchsuchungen am Montag aber keine Rolle gespielt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.