Schutzwesten für den Krieg – Sie gab ihren Job auf, um der Ukraine zu helfen
Die Welt
Die Horror-Bilder aus der Ukraine ließen Madina Katter keine Ruhe. Deswegen kündigte sie ihren Job, um Bulletproof Ukraine zu gründen. Das Start-up stattet Soldaten mit kugelsicheren Westen aus. Die Nachfrage ist enorm. Viele Anfragen kommen auch von Privatpersonen.
Täglich werden neue Bilder vom Krieg in der Ukraine veröffentlicht. Sie zeigen zerbombte Häuser, verwüstete Städte und viele Leichen. „Ich konnte mir das nicht länger anschauen. Und ich wollte nicht mehr meiner täglichen Arbeit nachgehen, als wäre nichts passiert“, erzählt Madina Katter im Gespräch mit „Gründerszene“.
Mitte März, also rund drei Wochen nach Kriegsbeginn, kündigte die gebürtige Kasachin deshalb ihren Job als Venture Builder bei Founders Lane, einem Berliner Company Builder mit Fokus in den Bereichen Klima und Gesundheit. Aus Berlin heraus gründete sie ein Start-up, das kugelsichere Westen baut. Damit will sie die Ukrainer im Krieg unterstützen. Der Name ihres Start-ups: Bulletproof Ukraine.