
Schuster: Sachsen ist besser auf Waldbrände vorbereitet
n-tv
Vor zwei Jahren wüteten in mehreren Wäldern in Sachsen die Flammen. Der Freistaat möchte sich angesichts der Klimaprognosen mit mehr Trockenheit und Hitze besser wappnen und investiert kräftig.
Bad Schandau (dpa/sn) - Zwei Jahre nach mehreren großen Waldbränden in Sachsen sieht Innenminister Armin Schuster (CDU) den Freistaat deutlich besser auf solche Ereignisse vorbereitet. "Wir haben viel gelernt und umgesetzt. Ein bisschen gibt es noch zu tun. Da bleiben wird dran", sagte er bei einem Besuch im Nationalpark Sächsische Schweiz. Dort hatte im Sommer 2022 wochenlang ein verheerender Waldbrand gewütet.
Schuster listete auf, was im Dienste der Prävention seither geschah. So habe man umfangreiche Technik beschafft, die eigens für die Brandbekämpfung in einem Gebiet wie der Sächsischen Schweiz mit engen Schluchten und Tälern wichtig sei. "Wir erproben gerade die Ausstattung für die Feuerwehrleute, weil die klassische Ausstattung nicht optimal geeignet war."
Auch beim Zustand der Waldschneisen und Schutzstreifen sei man ein gewaltiges Stück weitergekommen, sagte Schuster. "Wir sind aber noch nicht fertig." Sachsen habe zehn Zisternen für Löschwasser gebaut. Demnächst kämen die Hubschrauber, die Außenlasten tragen könnten. Dann könne man auch aus der Luft löschen.

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