Schumacher muss nur ein Problem lösen
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Beim Großen Preis von Monaco ist nicht nur sprichwörtlich, sondern auch tatsächlich kein Platz für Fehler. Für Formel-1-Rookie Mick Schumacher gibt es deshalb von Haas-Teamchef Günther Steiner vor allem eine Aufgabe. Ralf Schumacher traut seinem Neffen dann sogar eine Überraschung zu.
Der Auftrag für Mick Schumacher bei seinem Formel-1-Debüt in Monaco klingt einfach. "Wegbleiben von den Mauern und Barrieren", mehr verlangt Haas-Teamchef Günther Steiner nicht. Doch das ist beim glamourösesten Rennen des Jahres gar nicht so einfach: 78 Runden a 18 Kurven, Leitplanken statt Auslaufzonen, da bleibt kein Raum für Fehler. Für Schumacher wird sein fünfter Grand Prix am Sonntag (15 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) zur Reifeprüfung. "Mental ist es superhart, aber es ist eine Herausforderung. Deshalb macht es auch so viel Spaß, auf so eine Strecke zu gehen", sagte Schumacher, dessen Vater Michael in dem Kurvengewirr fünfmal triumphieren konnte. Doch selbst der Rekordweltmeister aus Kerpen machte Bekanntschaft mit den Leitplanken. Alles oder nichts - in der Casinostadt an der Côte d’Azur gilt das eben noch mehr als anderswo in der Formel 1. Jeeder noch so kleine Fahrfehler kann so zu einem gewaltigen Problem werden.Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: