
Schumacher findet totes Wildtier und greift Energieriese RWE an
n-tv
Frohes neues Jahr? Für Ralf Schumacher startet 2024 nicht ruhig und entspannt. Der frühere Formel-1-Fahrer findet auf seinem Grundstück ein totes Wildtier. Die Schuldigen hat er schnell ausgemacht - und teilt wütend aus.
Für Ralf Schumacher ist das neue Jahr mit Ärger gestartet. "Ich wünsche den Mitarbeitern des Werkschutzes von RWE und dem Konzern ein frohes neues Jahr", schrieb der Ex-Formel-1-Fahrer auf Instagram. Freundlich gemeint war das allerdings nicht, das wurde schon am beigefügten Bild deutlich. Ein totes Wildtier liegt offenbar auf seinem Grundstück. Schumacher ist wütend, extrem wütend.
Er beschuldigte Mitarbeiter des Energiekonzerns, direkt an seinem Hof, "der fünf Kilometer von allem entfernt ist", extrem starke Böller gezündet zu haben. Daran sei das Tier "leider gestorben". Er prangerte zudem an, dass die Knallerei bei "Pferden, Ponys, Schweinen und vielen anderen armen Tieren" eine Panik ausgelöst habe.
"Ihr könnt stolz auf euch sein", schloss der 48-Jährige ironisch. Und setzt noch drei wütende Emojis dahinter. RWE hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die alljährliche Silvester-Böllerei spaltet Deutschland schon seit Jahren. Für viele gehört Knallen dazu, andere wünschen sich ein Verbot für private Böllerei. Gründe sind unter anderem Umwelt- und Tierschutz. Für ein Verbot ist etwa Toni Kroos. Der Rio-Weltmeister von Real Madrid schrieb bei Instagram: "Lasst den Mist mit dem Böllern sein, Leute."

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Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.