Schulstart weiter mit Tests, aber ohne Maske im Sport
n-tv
Nach einer Woche Ferien kehren Bayerns Schüler am Montag in den Unterricht zurück. Dann heißt es wieder: regelmäßige Corona-Tests, Maske auf, Abstand halten. Allerdings gibt es eine Erleichterung.
München (dpa/lby) - Auch wenn die Corona-Inzidenz unter Schulkindern in Bayern zuletzt zurückgegangen ist, werden die Mädchen und Buben auch nach den Ferien ab Montag (7.3.) weiter regelmäßig auf eine Infektion getestet. "Noch immer haben wir sehr viele Infektionen im Freistaat, gerade auch bei Kindern und Jugendlichen", sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in München. "Nicht vergessen darf man dabei, dass auch sie beispielsweise von Long-Covid betroffen sein können." In sehr seltenen Fällen könne eine Sars-CoV-2-Infektion etwa zum postviralen Entzündungssyndrom Pims führen.
"Die Infektionsschutzmaßnahmen in der Schule - insbesondere die regelmäßigen Testungen, das Tragen von Masken und infektionsschutzgerechtes Lüften, in vielen Klassenzimmern bereits unterstützt durch Luftfilter - sind sehr wichtig, um die Ausbreitung von Infektionen zu vermeiden." In Bayern gibt es etwa 1,6 Millionen schulpflichtige Kinder und Jugendliche. Für die entfällt künftig die Maske im Sportunterricht.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hatte kürzlich gefordert, die Pflicht zu anlasslosen Corona-Tests an Schulen aufzuheben und auch die Maskenpflicht grundsätzlich zu überprüfen. "Wir sind nun in einer Situation, in der ältere Altersgruppen sich durch Impfungen selbst schützen können, daher müssen Schulen und Kitas unabhängig vom Infektionsgeschehen offenbleiben", hatte Bundessprecher Jakob Maske dem Redaktionsnetzwerk Deutschland gesagt. Die Politik habe in der Vergangenheit immer wieder Entscheidungen getroffen, die das Kindeswohl nicht berücksichtigt hätten. "Das hat zu schweren psychischen Beeinträchtigungen geführt, aber auch zu einem deutlichen Anstieg der sozialen Unterschiede."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.