
Schulen: Mehr Berufsorientierung im Ganztagsangebot geplant
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Morgens Unterricht, nachmittags Handwerk: Mit Ganztagsangeboten an Schulen wollen die Handwerks- und Handelskammern junge Menschen für ihre Berufe gewinnen. Dadurch soll die berufliche Orientierung bei der Ganztagsbetreuung künftig eine größere Rolle spielen, wie das Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern am Mittwoch mitteilte. Neben den Handwerks- und Handelskammern traten auch die Steuerberaterkammer sowie das Bildungswerk der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern der "Kooperationsinitiative für ganztägiges Lernen" bei.
Schülerinnen und Schüler sollen durch die Projekte in der Ganztagsbetreuung schon früh an Ausbildungsberufe herangeführt werden. Durch die Angebote solle ihnen die Berufswahl erleichtert werden, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg (Grüne) laut Mitteilung. "Ich freue mich sehr darüber, dass die Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft den Jugendlichen zusätzliche Orientierung bieten."
Die frühe Berufsorientierung soll zudem dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Über mehrere Jahre nicht besetzte Ausbildungsplätze könnten schwerwiegende Folgen für eine Firma haben, sagte Holger Stein, Präsident der Steuerberaterkammer. "Schülerinnenund Schüler sollten frühzeitig ein Gefühl dafür bekommen, für welchen Zweck sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten am besten einsetzen können."

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.