Schulanfang: Schreibwaren und Zeichenmaterialien teurer
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Pünktlich zum Anfang des neuen Schuljahres sind Schreibwaren und Zeichenmaterialien deutlich teurer als vor einem Jahr. Verbraucher müssen dafür im Juli 12,4 Prozent mehr zahlen als noch im Vorjahresmonat, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte. Damit liegt die Preissteigerung nochmal deutlich über der aktuellen Inflation in Thüringen - diese lag um 7,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.
Die größten Preissteigerungen gab es den Angaben zufolge bei Druckerpapier (plus 19,4 Prozent) sowie Schulheften und Zeichenblöcken (plus 17,3 Prozent). Begründet wurde die Preissteigerung unter anderem mit der anhaltenden Papierknappheit sowie zunehmenden Kosten in der Papierproduktion.
Auch für Füllhalterpatronen (plus 15,2 Prozent) und Aktenordner, Locher oder andere Büroartikel (plus 15,4 Prozent) mussten die Thüringerinnen und Thüringer deutlich mehr investieren. Die Preise für Füllhalter, Kugelschreiber oder Ähnliches (plus 0,4 Prozent) sowie Schulranzen oder Schulrucksäcke (plus 2,5 Prozent) sind hingegen moderater als die Verbraucherpreise insgesamt gestiegen.
Auch eine kleine Feier zur Schuleinführung wird den Statistikern zufolge teurer. Für Bratwürste (plus 23,8 Prozent) und frische Brötchen (plus 18,5 Prozent) sowie Grillsoße, Sojasoße, Salatdressing oder Ähnliches (plus 20,3 Prozent), aber auch für Senf und Ketchup (plus 11,4 Prozent) müssen die Verbraucher deutlich mehr zahlen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.