Schreiend in die Wüste
Süddeutsche Zeitung
Der Imageschaden für die F1 ist nach dem Chaos zum Finale gewaltig. Das Mindeste ist eine Vereinfachung der Regeln, damit ein Rennleiter nicht willkürliche Urteile fällen muss.
Es braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie heiß die Kommunikation zwischen Mercedes und den Verantwortlichen des Automobil-Weltverbands Fia von Sonntag bis Donnerstag gelaufen ist. Vier Tage, exakt 96 Stunden, hatte das Formel-1-Team nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi Zeit zu entscheiden, ob es gegen die Umstände bei der Vergabe der Fahrer-Weltmeisterschaft juristisch zu Felde ziehen würde. Und die Fia hatte 96 Stunden Zeit, um Mercedes davon abzuhalten.
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